Wie kam es 1964 zum Erdrutsch am Standort der „Deisermillen“?
Die Katastrophe von 1964: Am 19. Dezember fing der Hang an der gerade ausgebauten Moselstraße zwischen Kelsbach und Deisermühle auf einer Breite von 250 Metern an, zu rutschen. Die Erdspalten wurden immer größer, Weinberge kamen ins Rutschen und die Gebäude der „Deisermillen“ bekamen Risse. Über Nacht wurden einige so baufällig, dass sie am folgenden Nachmittag einstürzten. Am Heiligabend kam dann der Berg zur Ruhe. 1 Million Kubikmeter Erde und Gestein hatten sich bewegt – die „Deisermillen“ existierte nicht mehr. Wie kam es dazu?
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GREVENMACHER (Region 10)

Material
Für das Modell:
- Steine für die Dolomitschicht
- Lehm für den Tonmergel
- Naturmaterial
- Evtl. Playmobilfiguren oder Häuschen für die Mühlen
- Wasser
Formulare:
- Kinder und Eltern über den Unterricht im Freien informieren
- Außerhalb des Schulgeländes: Sortie pédagogique
Autor(in)
in Zusammenarbeit mitauf der Grundlage des Textes von
Véronique Kohnen